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Kalibrierunsicherheit

Er­wei­te­rungs­fak­tor

Ein numerischer Faktor, der als Mul­ti­pli­ka­tor der kom­bi­nier­ten Stan­dard­mess­un­si­cher­heit verwendet wird, um eine erweiterte Mess­un­si­cher­heit zu erhalten. (GUM, 2.3.6) Der Er­wei­te­rungs­fak­tor wird durch das Symbol k ge­kenn­zeich­net. In der Regel wird der Wert 2 erhalten, was einer Wahr­schein­lich­keit von ungefähr 95 Prozent der Frei­heits­gra­de > 10 ’ entspricht.

Kon­fi­denz­in­ter­vall

Es handelt sich um einen Wer­te­be­reich, der den wahren aus­ge­wer­te­ten Pa­ra­me­ter­wert beinhalten sollte und einem bestimmten Ver­trau­ens­ni­veau entspricht. Das Kon­fi­denz­in­ter­vall ist das Ergebnis aus der Berechnung von Stichproben-Statistiken. Diese Art von Intervall kann für Punkte, Linien, Steigungen, Stan­dard­ab­wei­chun­gen, usw. berechnet werden. Kon­fi­denz­in­ter­vall ist für eine unendlich große (oder im Vergleich zur Stichprobe sehr großen) Bevölkerung:

Kombinierte Stan­dard­mess­un­si­cher­heit

Die Stan­dard­mess­un­si­cher­heit ist das ermittelte Ergebnis einer Messung aus mehreren Werten ver­schie­de­ner Größen. Sie ist gleich der positiven Qua­drat­wur­zel einer Summe von Termen. Die Terme stehen in diesem Fall für die Ab­wei­chun­gen oder Kovarianzen dieser anderen Größen, die danach gewichtet sind, wie das Mess­ergeb­nis mit den Änderungen dieser Größen variiert. (GUM, 2.3.4) Siehe auch: erweiterte